Persönliches
An dieser Stelle findest du einige Eindrücke von meinem persönlichen Werdegang.
Schon in jungen Jahren: Musik, Musik, Musik!
Die Leidenschaft für Musik kam früh in mein Leben: Bereits im zarten Kindergartenalter drehte ich mit Begeisterung am Senderknopf des häuslichen Radios herum und war fasziniert, was da so alles an Klängen und Worten heraus tönte. Schon in der Grundschulzeit habe ich dann, vermittelt über die alte Plattensammlung meines Vaters, meine Liebe zum Jazz entdeckt! Und die hat mich nie wieder losgelassen, sich aber im Laufe der Zeit auch auf andere Musikrichtungen erweitert.
Die Schönheit der Musik und ihr rhythmischer Puls hat mir schon immer Kraft und Zuversicht im Leben geschenkt, sowie viel Berührung und Freude vermittelt. Musik ist also für mich bereits von früh auf zugleich Fundament, Anker, Leuchtturm und Leitstern meines Lebens gewesen, und sie wird dies auch bleiben.
Hören und Musizieren
In meinem ersten Lebensjahrzehnt habe ich, als leidenschaftlicher „Hörer und Sammler“, ebenfalls damit begonnen, meine eigene umfangreiche Musiksammlung aufzubauen. Und in der jüngeren Zeit wird für mich auch das eigene Musizieren immer wichtiger: Nach zwei früheren Abschnitten als Amateur-Trompeter und -Sänger, ist es in den letzten Jahren erneut vor allem der Gesang, der mich erfüllt, auch zusammen mit einem Pianisten als Partner im Duo. Näheres hierzu findet ihr im eigenen Menüpunkt.
Musik und Therapie
Ein wichtiger Hintergrund hierzu ist, dass ich in meiner musiktherapeutischen Weiterbildung der letzten Jahre meine Stimme noch einmal ganz neu entdecken und erforschen durfte. Dies empfinde ich als kostbares Geschenk!
Licht und Schatten
Die Präsenz von gesundheitlichen Themen im weiteren Sinne hat mein Leben ebenso fast von Anfang an geprägt. Das hängt damit zusammen, dass sich bei mir schon seit meiner frühen Kindheit eine ganze Reihe von Symptomen und Verhaltensauffälligkeiten gezeigt haben. Ich habe dies als sehr belastend erlebt und mich in dieser Situation gefangen gefühlt, zumal ich im Kindesalter und in der Jugend kaum über die Kompetenz verfügen konnte, Möglichkeiten der Bewältigung dafür zu finden.
Im Laufe meines Lebens habe ich wiederholt gesundheitliche und seelische Krisen durchlebt. Und auch wenn vieles davon nach außen weitgehend unbemerkt ablief, sind einige Umstände so gravierend und ernst gewesen, dass ich sie gar nicht ignorieren konnte. Es kennzeichnet mein Leben, dass ich hier immer wieder neu nach Lösungen für mich gesucht, und diese auch gefunden habe. Auf jeden Fall habe ich auf diesem Weg sehr viel über mich gelernt und zahlreiche Erfahrungen gesammelt.
Lebensgeschichte kann zur Berufung führen
Rückblickend würde ich sagen, dass ich etwa ab dem Alter von Mitte Zwanzig zunehmend die Verantwortung für meine Gesundheit selbst übernommen habe. Und daraus ist dann mein allgemeines Interesse vor allem auch für Themen der Psychologie entstanden, später für Therapie und Beratung. Die Entscheidung, dies auch als beruflichen Weg zu begreifen und auf der Heilpraktiker-Schule erneut die Schulbank zu drücken, ist am Ende sehr, sehr lange gereift und kam erst lange danach (siehe Ausbildung und Berufliches).
Gefühl und Verstand
Früher habe ich mich oft gefragt, ob ich eher ein „Verstandesmensch“ oder ein „Gefühlsmensch“ bin. Wenn ich heute auf meine Entwicklung schaue – mit meinem akademischen Weg, meiner Liebe zur Musik, und meinem Heilpraktiker-Weg – dann komme ich zu dem Ergebnis, dass diese Unterscheidung keinen Sinn mehr macht: „Gefühl“ und „Verstand“! Für mich gehört Beides immer zusammen.
Bleibt mir schließlich vielleicht noch zu erwähnen, dass ich gerne jogge und als überzeugter, passionierter Fußgänger durchs Leben gehe.
